Es war einmal...
Ende der 80er Jahre, da fanden sich irgendwo in einem Keller in O einige Jugendliche im zarten Alter von 15-16. Jahren zusammen, um harte, schnelle und laute Musik zu machen. Es
war die Zeit, als es "IN" war, sich die Haare wachsen zu lassen und dann die schoenen Dauerwelle zu tunen.
Die Band "Chaos" war geboren!!!
Als die ersten Stuecke geprobt und die ersten "Brocken" des Equipments vom Taschengeld gekauft waren, lud man alles auf den "Tour Truck" (12 PS Traktor aus den 50er Jahren) und startete die
SOLD OUT Tour, mit Auftritten in Volkersbrunn, Laufach, Mespelbrunn und
natuerlich in Bessenbach!
Irgendwann waren die Dauerwellen rausgewachsen und die Ohren taten weh von der schnellen, harten und lauten Musik. Ein paar hatten auch die Lust verloren
und der Rest wollte anstaendige Musik machen.
Zur gleichen Zeit hatte ein gewisser Trompeter namens Wolle einen einjährigen Abenteuerurlaub bei Y-Tours (Bundeswehr) gebucht. Um dabei etwas sinnvolles zu tun spielte er zusammen mit ein
paar anderen Leidensgenossen in olivgruenen Anzuegen in Altersheimen und bei Behindertenfesten Soul und Blues. Die Noten wurden von einem gewissen Theo geschrieben. Theo hat dann in Texas
Posaune studiert und ist jetzt auf einem Kreuzfahrtschiff verschollen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Auf jeden Fall traf Wolle nach seinem Urlaub auf den Schlagzeuger von Chaos -Thomas "Blacky" Schwarz- und animiert von dem Kultfilm "The Commitments" beschloß man eine neue
Band zu gruenden.
Die erste Probe fand beim "Karl" in O an einem Samstag im Jahr 1992 statt. Wolle brachte noch die Blaeser Reiner (Sax) und Egon (Trompete) vom Musikverein "Fidelio" O mit. Als Posaunist
hatte er seinen Studienkollegen Erik gewonnen. Sein Freund Martin vom gemischten MaennerXesangsverein in O war der Soulman und Knobi, Sascha und Blacky von Chaos bildeten die Rythmsection.
Ali war für den Sound und das Equipment verantwortlich. Geprobt wurde "Gimme some lovin" und "Everybody need somebody" und der erste Termin war auch schon da: Das Brückenfest im Juli
1992 in O.
Da "Kall" mehr Colabier ausschenkte wie er Kohle bekam, probten wir von da an bei "Ernst Schwarz und den Bessenbachtalern" im Keller (4 auf 3 Meter und knapp 2 Meter hoch mit
Blaeser!!!).
Als Bassist musste EX "Soundselections" Manager Maschi her halten. Und so ging man dann dem 1ten Auftritt mit grossen Schritten, 2 guten Liedern und ein paar "Hasenliedern"
(Orginalton Maschi) entgegen.
Ein Bandname musste schnellstens her und so waehlte man die Aufschrift von Alis 10 Mark Sweetshirt: The Best Canadians. Dies war ein
guter Name, denn alle guten Bands fangen mit THE an: The Blues Brothers, The Commitments, The Credence Clearwater Revivel, The Beatles, The Hot Choclate, The Tina Turner……
Der Erfolg veranlasste dann die Band auf jeden Fall weiter zu machen.
[Bild 1tes Brueckenfest]
Da sich Knob von seinem Dad Maschi so beobachtet fuehlte, wurde Maschi gegen Burger ausgetauscht (Ex Chaos), der doch wieder Lust bekam. Maschi bekam einen Beratervertrag
und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Ausserdem versprach man ihm noch Geburtstags Staendchen zu all seinen 'Runden'. Ob wir allerdings auf seinem 50ten spielen ist noch fraglich, da der Bass
auf seinem 40ten 5 Seiten
statt 4 hatte und von einem Blaeser der Band bedient wurde…..
Der Gitarist der zuviel nach den Maedels schaute und sich auch mal an einer Background Saengerin verging, wurde ausgetauscht, da bei jedem Gig mindestens eine Seite gerissen ist. Das mit den Seiten ist heute bei den Gitaristen Strauber und Jochen Huey auch nicht anders, aber sie sind halt zu zweit und haben ein Verbot fuer Saengerinen und andere weibliche Bandmitglieder in Ihrem Vertrag.
Da Blacky nach Duesseldorf zum Studieren ging musste ein neuer Proberaum und eine neue Besetzung des Schlagzeugs her.
Da Martin weiter hin bei uns Singen wollte, bot er uns den Partyraum in seinem Keller an. Das Probespiel fuers Schlagzeug gewann Julia aus ‘Stross’. Sie konnte nicht nur Schlagzeug spielen,
sondern bot auch einen Tourtruck, der unter der Woche als "Schweineexpress" von Ihrem Bruder genutzt wird. Ausserdem hat sie die Band sofort mit Ihren riesengrossen, sehr leckeren ….......
Leberkaesebroetchen
(was dachtet Ihr?) bestochen.
Ein kritisches Thema in der Bandgeschichte sind die Saengerinnen.
Folgende Geschichte:
Eines abends tauchte ein Gewisser Georg auf, dessen Band vor uns auf dem Motocross spielte. Er brachte Denise aus Hessental mit, die aus Garmisch zurueck kam und wieder Anschluss suchte.
Denise war sofort angaschiert und integriert. Ihr Gesang war prima und sie konnte Trinken, Rauchen und Sprechen wie ein Mann.
George bescherte uns dann noch einen legendaeren Abend mit seinen selbst verfassten Bluessongs:
"Ich sitze in der Kneipe….dadadada….. Trinke noch ein Bier…..dadadad….."
Nur mit der Hoehe haperte es bei Denise ein wenig und damit sie nicht so allein war stellte man noch Kerstin aus Waloschef ein. Denis ging dann irgendwann zu JUMP da Burger sie nicht mehr
Kuessen wollte und Kerstin zurueck nach Waloschef um aelter zu werden.
Daraufhin brachte Knob seine Arbeitskollegin Nicole mit. Sie sang klasse wurde aber dann auf einmal schwanger (nein nicht von den Gitaristen und auch nicht von Knob sondern von ihrem Mann).
So - und nun fand Straub in seiner Firma eine singende Kopiergehilfin. Seit dem heisst die TBC Saengerin INA und die Band ist gluecklich. INA ist eine wirkliche Ausnahme: Sie ist recht
ansehnlich und kann sogar noch singen.
Zu erwaehnen gibt es noch, dass TBC natuerlich die einzige Band ist die sich Brueckenfestband nennen darf. Meilensteine waren Auftritte mit United in der Bessenbachhalle, mit Muetzte und Z
in Hawich an Fasching.
Auch der Auftritt in der Eissporthalle, bei dem nicht nur die Instrumente sonder auch die Stimme des Saengers einfrohr und der Schlagzeuger sich darauf hin weigerte weiterzuspielen.
Natuerlich nicht zu vergessen die supergeile Party am 1.12.2000 im Colos-Saal in Aschaffenburg.
Zur Zeit gibt es ein neues Spiel bei der Band. Es ist eine Abwandlung von 'Schwarzer Perter'. Der 'Schwarze Peter' ist eine defekte, alte,
braune Dreifachsteckdose. Man bekommt sie irgendwann in die Instrumententasche eingepackt und alle fragen sich natuerlich wer die
Dose hat. Wenn man sie dann tatsaechlich irgendwann findet muss man natuerlich sehen, dass man sie wieder los bekommt.....
to be continue